Reisewetter, Reisezeit für Angola

Angola – Bürgerkrieg und Aufbruch

Das portugiesisch-sprachige Land Angola liegt im westlichen Zentralafrika. Es grenzt im Norden an den Kongo und die Demokratische Republik Kongo, im Westen an Sambia, im Süden an Namibia und im Westen an den Atlantik. Nach 27 Jahren Bürgerkrieg mit einschneidenden Folgen für die Bevölkerung kämpft Angola heute um seine Zukunft. Während des Bürgerkrieges gab es nach UN-Schätzungen über 1,8 Millionen Flüchtlinge, die öffentliche Verwaltung ist zusammengebrochen, Schulen hatten geschlossen, Krankenhäuser fehlten die Medikamente. Korruption ist nach wie vor weit verbreitet und Großstädte wie Luanda, Cabinda oder Huambo platzen aus allen Nähten, nachdem eine massive Landflucht die Menschen in die Städte getrieben hatte. Aber es gibt auch Zeichen der Hoffnung.

 

2008 fanden die ersten demokratischen Wahlen statt, und wenngleich noch immer nur in einem Bruchteil der Verwaltungsdistrikte Gerichte existieren, so gibt es doch eine erste rudimentäre Verwaltung und öffentliche Versorgung. Bodenschätze wie Erdöl und Diamanten machen Angola zu einem der reichsten Länder Afrikas und inzwischen gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass der Reichtum des Landes auch spürbar die Lebenssituation der Bevölkerung verbessert.

Angola Bilder


Reisewetter für Angola

Wetter, Klima in Angola

Angola ist in drei Klimazonen eingeteilt:
An der Küste und im Norden des Landes ist es tropisch, das heißt, es gibt das ganze Jahr hohe Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 °C, nachts ist es nur unwesentlich kühler. Von November bis März ist Regenzeit. Das Klima wird stark durch den kühlen Benguelastrom (17-26 °C) beeinflusst, so dass Nebel häufig ist. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge liegt bei 500 mm, im Süden kaum bei 100 mm jährlich.

 

Das Hochland im Zentrum und Süden des Landes ist gemäßigt-tropisch, es gibt vor allem im Winter deutliche Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. So liegen etwa in Huambo die Temperaturen im Juli zwischen 25 °C tagsüber und 7-8 °C nachts, dazu kommt noch eine enorme Trockenheit. Ähnlich wie an der Küste ist die Regenzeit von Oktober bis April. Es fallen im Schnitt rund 1000 mm Regen pro Jahr.

 

Im Südosten des Landes ist es überwiegend heiß und trocken mit kühlen Nächten im Winter und Hitze und gelegentlichen Niederschlägen im Sommer. Die Jahresniederschläge schwanken um 250 mm.

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