Reisewetter, Reisezeit für Ecuador

Ecuador, ein Land voller Vielfalt

In Ecuador kommt jeder auf seine Kosten. Egal ob Sportler, Naturverbundene oder Kulturliebhaber.

In der Hauptstadt Quito besticht durch seinen kolonialen Stil, der von den Spaniern stammt, und der sich am deutlichsten in den zahlreichen Kirchen und dem Palast wiederspiegelt. In der „Stadt des ewigen Frühlings“, wie Quito oft betitelt wird, hat es durch die Lage nur 20km vom Äquator entfernt, immer angenehme 18°C bis 21°C. Die Altstadt wurde als die erste Stadt überhaupt als UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Fällt Ihre Reisezeit in den März können Sie eventuell die Kulturwoche miterleben, wo zahlreiche Aufführungen von Tanzgruppen stattfinden.

 

Die Stadt Otavalo ist von gleich drei Vulkanen eingerahmt, die ein ganz besonderes Panorama bieten. Hier kann man auch auf dem berühmten Markt einige traditionelle Kunstgegenstände erwerben. In Papallacta, östlich von Quito, kann man in den heißen Thermalquellen entspannen.

 

Die bekannteste Sehenswürdigkeit Ecuadors sind allerdings die Galápagosinseln. Dieses UNESCO Weltnaturerbe liegt ungefähr 1000km vom Festland entfernt und beheimatet eine Vielzahl von unterschiedlichen Tierarten, die zu 40% ausschließlich auf diesen Inseln vorkommen, wie die berühmte Galápagos Schildkröte. Sie sollten während Ihrer Reisezeit also keinesfalls einen Besuch auf den „Islas Encantadas“, den Verzauberten Inseln, versäumen.

 

Sportliche Besucher sollten einen Abstecher in die Anden machen, wo man nicht nur ausgezeichnet wandern kann, sondern auch einheimische Tiere wie Lamas, Alpacas, Pumas oder den Andenkondor bewundern kann.

 

Ecuador Bilder


Das Klima in Ecuador

Das Klima in Ecuador variiert durch die unterschiedlichen Höhenlagen, den Humboldstrom und die Niederschlagsmengen stark.

Da Ecuador wie der Name schon sagt nahe am Äquator liegt sind die Temperaturen über das Jahr betrachtet relativ konstant. Es lassen sich allerdings ausgeprägte Schwankungen zwischen den Tages- und der Nachttemperaturen feststellen.

 

Die Niederschlagsmengen auf den verschiendenen Gipfeln der Anden unterschieden sich stark voneinander. So ist der Gipfel des Illiniza Sur vergletschert, der benachbarte und gleichhohe Illiniza Norte dagegen schneefrei. Generell sind aber alle Höhen über 3000m sehr niederschlagsreich. Die nördliche Küstenregion ist vom Monsun betroffen, hier gibt es eine Regenzeit von Januar bis Mai, die als Winter bezeichnet wird, und eine Trockenzeit, die allgemein als Sommer betitelt wird.

 

An der südlichen Küste regnet es weniger als 250mm pro Jahr, an den Westhängen der Anden jedoch bis zu 5000mm, an den Ostwänden des Oriente erreicht der Niederschlag im Mittel sogar 6000mm.

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