Reisewetter, Reisezeit für Mongolei

Die Mongolei – Das Land der Extreme

Der zweitgrößte Binnenstaat weltweit, gleichzeitig aber der am dünnsten besiedelte der Welt, mit der kältesten Hauptstadt dieser Erde: Die Mongolei ist wortwörtlich ein Land der Superlative.

 

Das Land besticht in erster Linie durch seine unberührte, vielfältige Natur. Durchzogen von unterschiedlichen Steppengebieten und Gebirgen findet man in der Mongolei zahlreiche Nationalparks, in denen man in Ruhe wandern und die Schönheit der Pflanzen und vor allem Tiere auf sich wirken lassen kann. Ebenfalls sehenswert ist der Weiße See, der „Terchin Tsagaan Nur“, der inmitten einer bizarren Vulkanlandschaft liegt. Oder man unternimmt einen Kamelritt durch die Wüste Gobi und bestaunt versteinerte Dinosaurierknochen.

 

Wer in seiner Reisezeit die pure Entspannung sucht, der sollte einen Aufstieg in die Bergregion von Changai nicht scheuen, denn hier findet man an die 40 heißen Quellen zum relaxen.

 

Kulturell Interessierte sollten den zahlreichen Klöstern der Mongolei einen Besuch abstatten, allen voran das Kloster des Lebenden Buddhas in Ulan Bator. Darüber hinaus gibt es in der Hauptstadt noch viel mehr zu entdecken, zum Beispiel der Winterpalast des Zaren Nikolaus II oder das Klostermuseum Choyjin Lam.

 

Selbst heute noch leben tausende von Mongolen wie ihre Vorfahren als Nomaden in ihren Jurten und leben von der Viehzucht, da der karge Boden Ackerbau kaum möglich macht.

 

Mongolei Bilder


Reisewetter für Mongolei

 

Das Klima der Mongolei

Das Klima ist wie der Rest des Landes sehr extrem. Durch seine Lage herrscht ein stark ausgeprägtes kontinentales Klima, das heißt die Winter sind lang und kalt und die Sommer nur sehr kurz und heiß.

Die Temperaturen schwanken über das Jahr sehr stark. Im Winter liegt die Durchschnittstemperatur bei -25°C, im Sommer bei 20°C, wodurch der Temperaturunterschied ungefähr zwei- bis dreimal größer ist als in Westeuropa. Auch der Unterschied zwischen Tages- und Nachttemperatur ist drastisch: Die Differenz erreicht hier bis zu 32°C. Die Durchschnittstemperatur in der Hauptstadt Ulan Bator liegt bei -2°C, was die Stadt zur kältesten Hauptstadt der Welt macht.

 

Während im Norden noch an die 400 mm Regen fallen nimmt der Niederschlag nach Süden hin stark ab. In der Wüste Gobi regnet es durchschnittlich weniger als 100 mm im Jahr. Ungefähr 90% des Regens fällt in den Monaten Mai bis September.

 

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