Reisewetter, Reisezeit für Bermuda

Bermuda, die geheimnisvollen Inseln

Wenn man den Namen Bermuda hört denkt man sofort an das Bermudadreieck, in dem auf mysteriöse Weise schon hunderte Schiffe und Flugzeuge verschollen sein sollen. Doch die Koralleninseln bieten viel mehr als gruslige Geschichten. Da sie noch nicht von unzähligen Besucherströmen überrant werden sind die Bermudainseln ein echter Geheimtipp, wenn Sie Ihre Reisezeit etwas fernab des Massentourismus verbringen möchten.

 

Da die Inseln ein Überseegebiet des Vereinigten Königreichs ist, und darber hinaus die älteste britische Kronkolonie, ist die Kultur und Architektur sehr englisch geprägt. Sehenswert ist zum Beispiel die ehemalige Hauptstadt Saint George’s, in der viele Gebäude aus dem 17. bis zum 19. Jahrhundert erhalten geblieben sind, und vor allem die engen Gassen historisch hergerichtet wurden. Um Saint George’s herum finden Besucher eine große Anzahl britischer Forts, also Militär- und Befestigungsanlagen, die ein Muterbeispiel für die Besiedlung durch die Briten darstellen.

 

Auch Badeurlauber kommen in Bermuda auf ihre Kosten, können sie doch ihre Reisezeit an einem der vielen wunderschönen Strände der Karibikinseln verbringen. Für Taucher gibt es hier eine einmalige Unterwasserwelt zu entdecken. Und wer mag, der kann die Inseln auch zu Pferd erkunden.

 

Bermuda Bilder


 

Das Klima auf Bermuda

Die Bermudainseln werden von Ostseitenklima, einer Form des subtropischen Klimas, beherrscht, das schon an tropisches Klima grenzt. Das Land wird durch den Golfstrom gewärmt und die Westwindzone bringt warme, feuchte Luft zu den Inseln, was dafür sorgt, dass die Temperaturen im Winter immer über dem Gefrierpunkt liegen. Dies hat zur Folge, dass das Wetter auf Bermuda sehr feucht und warm ist, vor allem im Sommer kann es sehr heiß sein, allerdings überschreiten die Temperaturen selten die 30°C-Marke. Im Winter ist es mild und windig, hier hat es im Januar und Februar durchschnittlich um die 20°C, jedoch können arktische Luftmassen zu einem plötzlichen Temperatursturz führen. Diese Kaltfronten bringen dann im Winter Stürme und heftige Regenfälle mit sich. Die niedrigste gemessene Temperatur waren 6,7°C im Februar 1950.

 

Die Temperaturen in Hamilton, der Hauptstadt Bermudas, liegen im Sommer bei 27°C bis 30°C am Tag und 20°C bis 25°C in der Nacht, im Winter ühlt es etwas ab auf durchschnittlich 18°C bis 24°C tagsüber und 15°C bis 19°C nachts. Die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt zwischen 19°C im Februar und 28°C im August.

 

Durch ihre Position im Golfstrom liegen die Bermudainseln oft auf dem Pfad von Hurricanes, die allerdings die Inseln nur in stark abgeschwächter Form erreichen, und die Bermuda nur selten direkt treffen, da die Inseln über wenig Landmasse verfügen.

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