Reisewetter, Reisezeit für Schweiz

Die Schweiz – Das große kleine Land

„Natürlich aus der Schweiz!“ – so lautet ein bekannter Werbeslogan für schweizer Hustenbonbons. Es hätte aber auch ein Slogan für die berühmten schweizer Uhren den schmackhaften schweizer Käse sein können. Klischeemäßig verbindet man mit dem Alpenland, das seit 1291 unabhängig ist, vielleicht auch das schweizer Bankgeheimnis und die Wehrhaftigkeit der Eidgenossen.

Und doch hat die Schweiz so viel mehr zu bieten. Eine atemberaubende Landschaft, mit malerischen Seen wie dem Genfer See oder dem Bodensee. Die hohen Alpen, ein Eldorado für Wintersportler. Historische Städte wie Genf, Lausanne, Montreux oder Luzern. Und natürlich die herzliche Gastfreundschaft der Schweizer. Ein Besuch in der Schweiz ist vielseitig, interessant und garantiert sehr entspannend.

Schweiz Bilder


Reisewetter für Schweiz

Das Wetter, Klima in der Schweiz

Nördlich der Alpen herrscht gemässigtes, meistens von ozeanischen Winden geprägtes, mitteleuropäisches Klima, südlich der Alpen ist es eher mediterran. Das Klima ist regional jedoch sehr unterschiedlich, bedingt durch die geographischen Elemente.

Grundsätzlich herrscht vom Jurabogen über Mittelland und Voralpen täglich ein ähnliches Wetter, während inneralpin und in der Südschweiz vollkommen anderes Wetter herrschen kann. Während in der Innerschweiz, in den Alpen und im Tessin die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei ungefähr 2000 Millimeter/Jahr liegt, beträgt sie im trockensten Ort Ackersand im Mattertal nur 521 Millimeter im Jahr. Im Mittelland beträgt die Menge etwa 1000 bis 1500 Millimeter/Jahr. Die Niederschlagsmenge ist im Sommer allgemein ungefähr doppelt so hoch wie im Winter. Primär abhängig von der Höhenlage fällt viel Niederschlag im Winter als Schnee, sodass in den Alpen und Voralpen eine monatelang geschlossene Schneedecke vorhanden ist. Vergleichsweise selten schneit es in den Regionen um Genf und Basel sowie dem Südtessin, hier kann es auch Winter ohne Schneedecke geben.

Die Temperaturen in der Schweiz sind primär abhängig von der Höhenlage. Zudem sind sie in der Tendenz im Westen statistisch leicht höher als im Osten (ca. 1 °C). Generell liegt in den Niederungen die Durchschnittstemperatur im Januar bei rund ?1 bis +1 °C. Im wärmsten Monat, dem Juli, liegt diese bei 16 bis 19 °C. Die Jahresmitteltemperaturen betragen ungefähr 7 bis 9 °C. Der durchschnittlich wärmste Ort (mit einer MeteoSchweiz-Messstation) ist Locarno-Monti mit einem Jahresmittel von 11,5 °C, der kälteste auf dem Jungfraujoch mit ?7,9 °C. Absolute Rekorde wurden in Grono mit 41,5 °C am 11. August 2003 gemessen, beziehungsweise in La Brévine mit ?41,8 °C (12. Januar 1987).[13] Verglichen mit der Höhenlage von Vergleichsorten im Mittelland sind die Temperaturen im Rhonetal, im Rheintal und in der Region Basel durchschnittlich ein bis zwei Grad Celsius wärmer, in der Magadinoebene im Tessin zwei bis drei Grad Celsius wärmer. Obwohl klimatisch zur Südschweiz zählend, sind die Temperaturen im Engadin um durchschnittlich zehn Grad Celsius kälter. Dies liegt daran, dass das Engadin ein alpines Hochtal ist. Ähnliches gilt für die Seitentäler und das Goms im Wallis.

Während Hagel in den Alpen, in der Romandie wie auch im Tessin ein eher seltenes Ereignis ist, war dessen Intensität in der Periode von 1999 bis 2002 vor allem im Emmental, im Laufental wie auch im Toggenburg am höchsten. Es hagelte dort bis zu 60 Minuten im Jahresdurchschnitt. In den anderen Regionen beschränkt sich Hagel auf unter 30 Minuten.

Nebel ist im ganzen Mittelland zu beobachten, während die Alpengebiete seltener betroffen sind. Besonders häufig ist der Nebel entlang der Aare, der nördlichen Reuss wie auch im Thurgau, wo er vor allem im Herbst, aber auch im Winter und Frühfrühling, über mehrere Wochen auftreten kann. Mit Ausnahme von Hochnebel ist Nebel im Jurabogen und der Region Basel ein vergleichsweise seltenes Phänomen. Häufig auftretende Winde in der Schweiz sind der milde Föhn beidseits des Alpenkamms und die kalte Bise, vor der die Südschweiz oft verschont wird. Die höchste je gemessene Windgeschwindigkeit ist 285 Kilometer pro Stunde (Jungfraujoch, 27. Februar 1990).

Deine Meinung: wann ist die beste Reisezeit?

Hilf mit Deinem Wissen und teile Deine Meinung: wann ist die beste Reisezeit für Schweiz?

Die beste Reisezeit für Schweiz ist

(wird nicht veröffentlicht)

© 2011–2024 Reisezeiten.org  |  Seitenübersicht  |  Impressum, Datenschutz Stand: 02.03.2022  |  nach oben
optimale Reisezeit finden