Reisewetter, Reisezeit für Guinea

Guinea, ein Geheimtipp in Westafrika

Guinea ist als Reisedestination noch relativ unbekannt, nur die Hauptstadt Conakry ist touristisch schon gut erschlossen. Hier kann man neben den Mangrovenwäldern auch das Nationalmuseum besuchen, das afrikanische Kunstobjekte aus dem ganzen Kontinen ausstellt. Der Markt der Stadt ist ebenfalls sehenswert, wenn man sich in das bunte Treiben stürzt kann man hier einige Souvenirs erstehen. Auch außerhalb der Hauptstadt hat Guinea einiges zu bieten. Die Landschaft ist geprägt von weiten Flächen und beeindruckenden Bergen wie dem Mount Nimba, der sogar zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Im Nationalpark Badiar gibt es eine Vielzahl von Wildtieren zu bestaunen, darunter Affen, Antilopen, Elefanten und Löwen.

 

Sehenswert ist auch die Faysal Moschee, eine der größten moscheen Westafrikas, oder der Präsidentenpalast von Guinea, der leider nicht fotografiert werden darf.

 

Naturverbundene sollten während ihrer Reisezeit das „Fouta-Djalon Hochland“ besuchen, dort kann man neben beeindruckenden Landschaften auch wunderschöne Wasserfälle bestaunen oder im angrenzenden Regenwald auf Elephantenpfaden wandern. Und wenn man Glück hat bekommt man auch ein paar der Dickhäuter zu sehen. Hier befinden sich die höchsten Berge des Landes, die eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Täler und Flüsse bieten. In dieser Region gibt es auch viele Wasserfälle, darunter der „Kambadaga Wasserfall“, der mit einer Höhe von 50 Metern der höchste in Guinea ist. Ein weiteres beeindruckendes Naturschauspiel in Guinea sind die Iles de Los, eine Gruppe von Inseln vor der Küste, die für ihre weißen Sandstrände und türkisfarbenes Wasser bekannt sind. Hier kann man ungestört schnorcheln und tauchen und die farbenprächtige Unterwasserwelt bestaunen.

 

Reisewetter für Guinea

 

Das Klima in Guinea

Das Klima in Guinea ist tropisch mit hohen Niederschlägen an der Küste. Östlich des „Fouta-Djalon-Plateaus“ nimmt der Regen allerdings merklich ab. Die Regenzeit hängt vom Monsun ab und liegt zwischen April und November, heftige Tropenstürme sin dann keine Seltenheit. Von November bis April schließt sich die Trockenzeit an, dann weht der Harmattan, ein trockener, heißer Wind aus der Sahara über das Land.

 

Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen zwischen 22°C und 32°C, auf dem „Fouta-Djalon-Plateau“ wird es im Winter bis zu 6°C kalt. In der Hauptstadt Conarky herrscht das ganze Jahr über eine fast konstante Tagestemperatur zwischen 24°C und 32°C, die Niederschläge belaufen sich auf bis zu 4000mm. Die hohe Luftfeuchtigkeit von fast 100% lässt das Wetter äußerst schwül werden.

 

Eine Reisezeit zu Beginn und Ende der Regenzeit, also im Mai/Juni oder im Oktober/November, wird nicht empfohlen, da es in diesen Monaten verstärkt zu tropischen Gewittern und orkanartigen Stürmen kommen kann.

Beste Reisezeit für Guinea

Von wann bis wann ist die beste Reisezeit für Guinea?!

Die beste Reisezeit für Guinea hängt von der Region ab, die man besuchen möchte. Generell lässt sich sagen, dass die Trockenzeit von November bis April die beste Reisezeit ist, da das Wetter dann meistens trocken und sonnig ist. In den Küstenregionen kann es allerdings das ganze Jahr über feucht und schwül sein. Die Monate Dezember bis Februar gelten oft als die angenehmsten Monate für eine Reise nach Guinea, da es dann nicht zu heiß ist und die Regenwahrscheinlichkeit geringer ist. Für einen Besuch des Fouta-Djalon Hochlands ist die beste Reisezeit von November bis März, da die Temperaturen dann angenehmer sind und es weniger regnet.

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Die beste Reisezeit für Guinea ist

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